Blog Weltreise 2008/2009

Santiago de Chile

Avatar of Martin Erichsen Martin Erichsen - 20. November 2008 - Americas

In Mendoza musste ich einen Tag warten, den die Grenzer in Chile haben gestreikt: 14,5% mehr Lohn und mehr Personal. So habe ich noch einen Tag in Mendoza verbracht, war sportlich und bin gelaufen und abends gab es in einem Partnerhostel meines Hostels eine Pizzaparty, auf der ich einen Teil meiner Wandergruppe wiedergetroffen habe. 

Um nicht als Flashpacker zu gelten muss der echte Backpacker auf jeden Fall im Schlafsaal übernachten. Da lernt man dann leicht andere echte Backpacker kennen und spart dazu auch noch Geld, allerdings mit dem Risiko, sich Bettwanzen einzufangen. So bin ich auch in Santiago angekommen und im Hostal Bellavista abgestiegen, das liegt im gleichnamigen Viertel, in welchem sich ein Lokal an das andere reiht und am Wochenende der Mob tobt. Hier habe ich drei Irinnen kennengelernt (Irland hat nur 4 Millionen Einwohner, aber einen Iren oder eine Irin trifft man unterwegs ständig) und wir haben am Freitag abends bis vier Uhr morgens in der Disko abgetanzt. War ein sehr schöner Abend und wir hatten bei den Hits aus den 60ern, 70ern, 80ern, 90ern und von heute viel Spaß.

Santiago hat einen schlechten Ruf, die meisten Reiseführer schreiben, es gäbe keinen Grund sich hier länger als ein oder zwei Tage aufzuhalten. Die meisten Leute nutzen Santiago auch nur als Sprungbrett nach Neuseeland oder Australien, aber die Stadt ist nicht so schlecht wie ihr Ruf: einige gute Museen, viele Parks, ein reges Nachtleben, gute Restaurants und unzählige riesige Shoppingcenter.

Hier die paar Fotos meiner bewölkten Stadttour:

Bilder Santiago de Chile

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